http://www.stern.de/computer-technik/internet/:Internet-Trend-Der-Weg-Blog/545969.html
"Online-Tagebücher, auch Blogs genannt, haben im Internet eine neue Kommunkationsflut ausgelöst. Vor allem, weil das Mitschwimmen so leicht ist - aber wie und warum "bloggt" man eigentlich?Vorher solltest du am Besten gleich einen vollständigen Google-Account haben, inclusive Mail.
Im Internet ist die nächste Revolution im Gange. 60 Millionen auf der ganzen Welt nehmen daran teil - und jeden Tag werden es mehr. Es sind Menschen, die Visionen aus den Anfangstagen des Internets wahr machen, indem sie sich an einem neuen weltumspannenden Kommunikationsprozess beteiligen. Sie publizieren auf Webseiten, "die sich regelmäßig aktualisieren und auf denen neue Einträge oben stehen", wie die Urrevolutionärin Rebecca Blood zusammenfasst."
(zu Rebecca Blood, 2000, s.u. )
Für alle, die noch immer zögern, sich anzumelden, gibt es in der Mitte des Artikels eine Slideshow, die zeigt wie einfach das geht.
Wie schon mehrfach erwähnt, bloggen ist wirklich keine Wissenschaft. Wer jemandem im Internet etwas mitzuteilen hat, und sich nicht scheut, auch sich selbst mitzuteilen, kann das durch einen Blog.
Fehler fällt mir im Moment nur einer ein, (den meine Kursteilnehmer gern machen wollten wie auch auf ihren Homepages) : Den persönlichen Internetauftritt mit Reklame überladen.
Und: zu einem persönlichen Internetauftritt gehört ein Profil.
Weitere Start-Tips:
Dadurch gibt es auch Zugang zu Webspace (Googlebase) und mehr nützlichen kostenlosen Tools.
Im Gegensatz zu früher funktioniert jetzt nur noch Firefox als Browser. Das Firefox-Plugin Scribefire ist auch hilfreich, wenn man beim Surfen etwas interessantes entdeckt, das man bloggen möchte.
Der "Social Browser" Flock (abgespeckte, schnellere Version von Firefox, mit impotfunktion für etliche Social Networks, amerkanische Bookmarks und Twitter) hat auch eine solche Funktion, die jetzt endlich funktioniert, eingeloggt habe ich mit Flock noch nicht.
Mit IE ist kein Log-in mehr möglich, mit Opera habe ich es lange nicht probiert, weil der Editor einfach nicht funktionierte.
Google-Toolbar ist auch zu empfehlen. Es gibt noch die blog-it-Funktion, durch die ich den Artikel hätte direkt an meinen Blog senden können. (Sie ist nur etwas versteckt
hinter der Mail- und Sende-Funktion.)
HTML braucht man jetzt eigentlich gar nicht mehr zu können. Als ich einmal extra Fehlerchen vorführen wollte, die sich früher einfach nicht ohne beheben ließen, wurde fast alles problemlos gespeichert und richtig angezeigt. Nur rel="nofollow" und target="_blank" muss in Posts noch im Html eingefügt werden.
braucht man
Wichtig: Thema des Blogs, möglichst ein Schlagwort in der URL (bzw. Keyword-artiger Kurztitel, den ich in Einzelworten mit Bindestrichen schreiben würde - so können sowohl Leser als auch Suchmaschinen die URL besser lesen.)
Die gewünschte URL trägt man bei Anmeldung ein, und es ist zwar möglich, aber ungünstig, sie später zu ändern.
Zum perfekten Start gehört vielleicht noch, sich den ersten Eintrag (auch, wenn ihn wahrscheinlich niemand je lesen wird,) vorher im einfachen .txt Dokument vorzuschreiben und dann zu kopieren. (Ein formatiertes Textdokument kann sich mit dem System beißen.) Den ersten Post
, um etwas zu sehen, wenn man Grundeinstellungen ändern will.Wer glaubt, nicht schreiben zu können, irrt sich entweder, oder ist tatsächlich aus der Übung - das lässt sich durch tun schnell beheben.
Die erste Grundeinstellung für deutsche Blogs sollte die Sprache sein, die sich auf der zweiten Seite, d.h. im 2. Tab befindet. (Sonst lassen sich Datum und anderes nicht deutsch einstellen.)
Soweit mein Nachtrag zum praktischen Anfang.
Aus Kommentaren lese ich immer wieder ein gewisses Zögern heraus: Kann ich das, interessiert es jemanden, ...? - Dazu vorab eine Antwort in Kurzform: Du kannst lesen und schreiben, du kannst denken, also kannst du bloggen.
Und es gibt Millonen von Surfern im Internet, die ständig alles Mögliche suchen, also werden sich mit Sicherheit hunderte für dein Thema interessieren und einen Blog, hinter dem Interesse und Kenntnisse des Schreibers stehen, auch lesen wollen.
Es ist nur so, dass es lange dauern kann, bis man irgendwelche Ergebnisse sieht. Das gilt für jegliche Internetaktivität. Das Positive daran: Man hat ausreichend Zeit zum Üben, Ausprobieren, Lernen durch tun, und vor Allem dazu, sich Informationen zu holen und Erfahrungen zu machen, die man nicht ersatzweise aus eBooks lernen kann.
Und sich nicht einschüchtern lassen - leider sehe ich hier einen unguten Trend dazu. Ich weiß nicht, was das soll. Jeder hat das gleiche Recht im Internet. Wer mir überheblich kommt, weil ihm irgendetwas an irgeneiner Veröffentlichung von mir nicht gefällt, interessiert mich nicht, denn es gibt genügend andere. Es zählt nur sachliche Kritik. Wer etwas anderes äußert - Auslachen, Beleidigungen - beweist damit nur, dass er selbst irgendeine Schwäche hat, zumindest im Benehmen. Ich wünschte nur, mehr Leute würden das so sehen....
Blogged with the Flock Browser
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