Was gibt's Neues?

Genau jetzt, 2021, ist es Zeit, einen Blog neu zu starten! Der Blog ist nicht tot! < / b> Ganz im Gegenteil! Bloggen lohnt sich wieder. Nur - alles ist anders in 2021. Ein ganz neuer Ansatz ist gefragt. Wie blogge ich heute? Was ist zu beachten? Warum soll ich bloggen? - Alle Fragen, die schon gestellt waren, werde ich nun neu beantworten. Als Erstes muss ein neues Template her....? dann die rechtlichen Seiten.... und ein Inhaltsverzeichnis, was schon wieder da ist, und was noch kommen soll. Schaut also öfter mal wieder rein, und bitte kommentiert kräftig! Lasst uns jetzt auch die Blogosphäre wiederbeleben ❣ Happy Blogging ❣ Neila ~ Sabine R. ~ Spacelady ~

Wie fange ich an - Internet-Trend - Der Weg zum eigenen Blog

Ein uralter Stern-Artikel von Nils Schmidt, 15.09.2005

http://www.stern.de/computer-technik/internet/:Internet-Trend-Der-Weg-Blog/545969.html

"Online-Tagebücher, auch Blogs genannt, haben im Internet eine neue Kommunkationsflut ausgelöst. Vor allem, weil das Mitschwimmen so leicht ist - aber wie und warum "bloggt" man eigentlich?

Im Internet ist die nächste Revolution im Gange. 60 Millionen auf der ganzen Welt nehmen daran teil - und jeden Tag werden es mehr. Es sind Menschen, die Visionen aus den Anfangstagen des Internets wahr machen, indem sie sich an einem neuen weltumspannenden Kommunikationsprozess beteiligen. Sie publizieren auf Webseiten, "die sich regelmäßig aktualisieren und auf denen neue Einträge oben stehen", wie die Urrevolutionärin Rebecca Blood zusammenfasst."

(zu Rebecca Blood, 2000, s.u. )

Für alle, die noch immer zögern, sich anzumelden, gibt es in der Mitte des Artikels eine Slideshow, die zeigt wie einfach das geht.

Wie schon mehrfach erwähnt, bloggen ist wirklich keine Wissenschaft. Wer jemandem im Internet etwas mitzuteilen hat, und sich nicht scheut, auch sich selbst mitzuteilen, kann das durch einen Blog.

Fehler fällt mir im Moment nur einer ein, (den meine Kursteilnehmer gern machen wollten wie auch auf ihren Homepages) : Den persönlichen Internetauftritt mit Reklame überladen.

Und: zu einem persönlichen Internetauftritt gehört ein Profil.

Weitere Start-Tips:

Vorher solltest du am Besten gleich einen vollständigen Google-Account haben, inclusive Mail.

Dadurch gibt es auch Zugang zu Webspace (Googlebase) und mehr nützlichen kostenlosen Tools.

Im Gegensatz zu früher funktioniert jetzt nur noch Firefox als Browser. Das Firefox-Plugin Scribefire ist auch hilfreich, wenn man beim Surfen etwas interessantes entdeckt, das man bloggen möchte.

Der "Social Browser" Flock (abgespeckte, schnellere Version von Firefox, mit impotfunktion für etliche Social Networks, amerkanische Bookmarks und Twitter) hat auch eine solche Funktion, die jetzt endlich funktioniert, eingeloggt habe ich mit Flock noch nicht.

Mit IE ist kein Log-in mehr möglich, mit Opera habe ich es lange nicht probiert, weil der Editor einfach nicht funktionierte.

Google-Toolbar ist auch zu empfehlen. Es gibt noch die blog-it-Funktion, durch die ich den Artikel hätte direkt an meinen Blog senden können. (Sie ist nur etwas versteckt
hinter der Mail- und Sende-Funktion.)

HTML braucht man jetzt eigentlich gar nicht mehr zu können. Als ich einmal extra Fehlerchen vorführen wollte, die sich früher einfach nicht ohne beheben ließen, wurde fast alles problemlos gespeichert und richtig angezeigt. Nur rel="nofollow" und target="_blank" muss in Posts noch im Html eingefügt werden.

Wichtig: Thema des Blogs, möglichst ein Schlagwort in der URL (bzw. Keyword-artiger Kurztitel, den ich in Einzelworten mit Bindestrichen schreiben würde - so können sowohl Leser als auch Suchmaschinen die URL besser lesen.)

Die gewünschte URL trägt man bei Anmeldung ein, und es ist zwar möglich, aber ungünstig, sie später zu ändern.

Zum perfekten Start gehört vielleicht noch, sich den ersten Eintrag (auch, wenn ihn wahrscheinlich niemand je lesen wird,) vorher im einfachen .txt Dokument vorzuschreiben und dann zu kopieren. (Ein formatiertes Textdokument kann sich mit dem System beißen.) Den ersten Post
braucht man, um etwas zu sehen, wenn man Grundeinstellungen ändern will.

Die erste Grundeinstellung für deutsche Blogs sollte die Sprache sein, die sich auf der zweiten Seite, d.h. im 2. Tab befindet. (Sonst lassen sich Datum und anderes nicht deutsch einstellen.)

Soweit mein Nachtrag zum praktischen Anfang.

Aus Kommentaren lese ich immer wieder ein gewisses Zögern heraus: Kann ich das, interessiert es jemanden, ...? - Dazu vorab eine Antwort in Kurzform: Du kannst lesen und schreiben, du kannst denken, also kannst du bloggen.

Und es gibt Millonen von Surfern im Internet, die ständig alles Mögliche suchen, also werden sich mit Sicherheit hunderte für dein Thema interessieren und einen Blog, hinter dem Interesse und Kenntnisse des Schreibers stehen, auch lesen wollen.

Wer glaubt, nicht schreiben zu können, irrt sich entweder, oder ist tatsächlich aus der Übung - das lässt sich durch tun schnell beheben.

Es ist nur so, dass es lange dauern kann, bis man irgendwelche Ergebnisse sieht. Das gilt für jegliche Internetaktivität. Das Positive daran: Man hat ausreichend Zeit zum Üben, Ausprobieren, Lernen durch tun, und vor Allem dazu, sich Informationen zu holen und Erfahrungen zu machen, die man nicht ersatzweise aus eBooks lernen kann.

Und sich nicht einschüchtern lassen - leider sehe ich hier einen unguten Trend dazu. Ich weiß nicht, was das soll. Jeder hat das gleiche Recht im Internet. Wer mir überheblich kommt, weil ihm irgendetwas an irgeneiner Veröffentlichung von mir nicht gefällt, interessiert mich nicht, denn es gibt genügend andere. Es zählt nur sachliche Kritik. Wer etwas anderes äußert - Auslachen, Beleidigungen - beweist damit nur, dass er selbst irgendeine Schwäche hat, zumindest im Benehmen. Ich wünschte nur, mehr Leute würden das so sehen....

Blogged with the Flock Browser

Wie man "richtig" bloggt...

Neulich ist mir mal wieder ein eBook ähnlichen Titels aufgefallen, dessen Inhaltsverzeichnis durchaus vetrauenswürdig aussah (abgesehen davon, dass auch dort wieder die völlig abwegige Frage aufgeworfen wurde, wie man kostenlos bei Yahoo gelistet werden kann - das zeitraubende Spiel mit dem bekanntesten SEO Mythos vergangener Zeit, der wohl noch lange  faszinieren wird, denn eins weiß jeder: eine Website muss in die Suchmaschine, denn dort kommen die Besucher her - übrigens in Deutschland fast absolut nicht aus Yahoo.)

Ich gehe einfach mal davon aus, dass jemand, der sich für "richtig bloggen" interessiert, damit irgendwie Geld verdienen will. Wer privat bloggen will, macht es automatisch aus dem Bauch heraus richtig.

Angefangen hat das Bloggen damals vor 10 Jahren in Amerika - als Kommunikation mit anderen Anderen, die auch auf diese Weise Kurzmitteilungen und Links zu Websites, die die Freunde interessieren könnten, häufig veröffentlichten - später WeBlog genannt.

Mit Einführung einfach zu bedienender Software konnte plötzlich jeder im Internet veröffentlichen, und viele zogen das der Homepage vor, wegen der Kommunikation.

Der Blog dient der Darstellung der eigenen Person und der direkten Ansprache an den befreundeten, bekannten oder gern kennenzulernenden Leser.

Private Gedanken öffentlich gedacht, so ausgedrückt, dass der Leser es versteht und zur Resonaz eingeladen wird.

Ungefähr zu der Zeit, vor 4 Jahren, als Internet Marketer den Blog entdeckten, um damit anfangs allen möglichen besonders SEO - Unsinn anzustellen, kam auch hier das Bloggen auf.

Ich weiß nicht, ob es irgendwelche Blogs hier gibt, die nicht wenigstens im Hintergrund irgendwelche Anzeigen haben.

"Richtig" bloggen (so, dass man auch Geld verdient - nämlich weil man interessierte Besucher anzieht, die den Blog gern lesen, und gesuchte Keywords verwendet, damit man von neuen in der Suchmaschine gefunden wird, ist eigentlich ganz einfach. - Jeder, der was weiß, ist irgendwie ein Experte dafür und kann darüber informieren.

Die Marktnische Internet Marketing ist tot, jetzt sind die Nischenblogs angesagt, die sich auch hier für kleinere Unternehmer und Firmen eignen würden. Unheimlich viele Amerikaner machen mit Blogging so ihr Hobby zu Geld, welches auch immer, denn irgendwas muss für jedes Hobby gekauft und durch Affiliates verkauft werden. Aber: keine Reklame, höchstens Empfehlungen und Beschreibungen im Inhaltsteil, und passende Anzeigen im Sidebar.

Richtig bloggen - die Strick-Oma für die anderen, die gern stricken, und alles über Fliegenfischen vom Hobbyangler.

Hier ist das Bloggen um 360° verdreht angekommen - wie man auf den 2.Blick merkt.

Nischenblog mit Instruktionen - quasi ein Expertenblog - und ohne Doktorhut? - Wird in Deutschland nicht akzeptiert. Selbstdarstellung? - so eine Angeberei, und wer da im Web 2.0 herumspielen kann, muss schon sehr viel Zeit übrig haben.

Das schüchtert garantiert einige Anfänger ein. Andere machen auf Teufel komm raus Reklame und SEO-Fehler und stellen sich so ein Bein.

Eine Rangordnung mit Top-Blogs kenne ich eigentlich nicht aus Amerika, aber hier gibt es unterschwellig einen unheimlichen Konkurrenzkampf. - Wenn man sich jedoch die Top-Blogs ansieht, merkt man davon nichts - denn die bloggen eben richtig, präsentieren sich als ansprechbar, nicht elitär.

Richtig bloggen für Online Marketer und Affiliates: bekannt werden ohne Reklame, als Menschlicher Repräsentant der Firma oder liebste Bezugsquelle  des zu vermarktenden Produktes. - Statt teuren Suchmaschinenmarketings. - Information, Kommunikation, persönliche Kundenbetreuung.

Für jeden:
Wenn das Profil fehlt, stört mich das immer, denn ich will wissen, von wem die Information oder der Gedanke  kommt.

Schreiben, so wie man will, und besonders so, wie man denkt ein Besucher wird es lesen wollen.

Keine Verstellung oder falsch verstandenes Expertentum, wenn man auf viele breitgestreute Besucher abzielt.

Jeder Blog hat eine bestimmte Zielgruppe, die man selbst besser kennt, als man glaubt, denn wenn ich mich für mein Thema interessiere, gehöre ich ja selbst dazu.

Für "SEOs": Zugriffsstatistiken nach gesuchten Keyword-Phrasen auswerten, Formulierungen einbringen, von denen man annimmt, dass sie so gegoogelt werden - alles Andere ist überflüssig (WP-Instruktionen geben andere Blogger gern weiter, zu meinem Glück).

Bloggen kann man nicht wirklich lernen, man muss es erfahren und andere Blogs lesen, um zu sehen, welche Themen "in" sind, welche Widgets es gibt, usw. - learning by doing.

Mit kostenlosen Blogs Geld verdienen

Wo kann man überall Blogs erstellen?

Nach wie vor blogge ich gern bei Blogspot, denn hier lässt sich so gut wie alles einfach einrichten und gestalten, und Monetisierung ist erlaubt, sogar von Google selbst angeboten, durch Adsense Anzeigen.

Aus Frankreich, wo nach deren Angaben jeder bloggt - übrigens gibt es in Deutschland noch relativ die wenigsten Blogger - kommt www.overblog.de Hochrangige Blogs (solche, die oft benutzt werden steigen schnell) sollen dort gut verdienen, (laut den Erfahrungen in Frankreich. Hier ist Overblog noch ziemlich neu.)

Bei anderen kostenlosen Services ist Monetisierung entweder verboten (Wordpress.com) - Das heißt natürlich nicht, dass man nicht über Themen der eigenen Website berichten und diese verlinken dürfte, ausserdem kann man das Feedwidget im Sidebar nutzen.

Blogg.de bietet ebenfalls Blogs an, für kommerzielle Nutzung ist ein Upgrade erforderlich - aber, da ein Blog sowieso niemals zur Werbeseite werden darf, weil das einfach dem Wesen des Blogs wiederspricht, macht es sicher trozdem Sinn dort zu bloggen - als ich zuletzt dort war, ähnelte es der alten Blogger-Version.

Blog.de gibt es noch. Mich stört etwas, dass dort Adsense-Anzeigen sind. Sicher hat es Berechtigung, dass kostenlose Services an den Inhalten der Benutzer verdienen, aber wer selbst Einnahmen mit seinem Blog erzielen will, geht besser woanders hin.

Jungleblogs (oder Blogjungel? - sorry, URL folgt) ist sehr schön. Wer Glück hat, findet dort noch eine echte eigene Keyword-Domain zur Adoption.

Wer lieber etwas haben will, das mehr einer Homepage mit einem Blog als Zentrum ähnelt, meldet sich bei den Windows Live Spaces an. (Früher MSN, dem Messenger angeschlossen.)

Für Anfänger, die den allerersten Blog anlegen wollen, würde ich nach wie vor Blogspot empfehlen.

Allerdings sehr wichtig ist auch die Community, und in kleineren Kreisen wird ein einzelner Blog natürlich mehr und früher beachtet als in in einer riesigen wie Blogspot, wo man sich um seine Popularität selbst bemühen muss.

Wozu brauche ich einen Blog?

Wer anderen im Internet etwas mitteilen möchte, braucht dafür einen geeigneten Platz, um Texte und andere Inhalte zu veröffentlichen. Besonders ein Internet Marketer braucht dafür einen Blog, denn beim Online-Marketing kommt es viel mehr darauf an, eine inhaltsreiche Website zu besitzen, die gut von Surfern durch Suchmaschinen gefunden wird, als darauf irgendwo Werbeplätze zu finden.

"Blogging für Online- und Affiliate-Marketer" ist ein Thema für sich, das ich noch behandeln werde. Erstmal beibt nur festzuhalten:  Ein Blog ist keine Werbeseite!

Dieser schlimmste Fehler ist leider zur Genüge aus Amerika bekannt. ( Stichworte: Spamblogs, automatisch mehrfach erstellte gleiche Blogs und die Google-Strafe gegen Squidoo, ... ). Hier stehen wir noch ziemlich am Anfang, geade deshalb sind wir in der glücklichen Lage, es gleich von Anfang an richtig machen zu können.
Selbst wenn wir uns in der Marktnische Onlinewerbung befinden, ein Blog dient schon der Werbung, bzw. dem Marketing, aber es gibt einen Unterschied zwischen persönlicher Empfehlung, Reklame und Verkaufsbriefen.

Bloggen für Online Marketer heißt: Informations-Marketing betreiben mit möglichst wenig bunten blinkenden oder gar lauten Werbemitteln, sondern mit Leser-und Suchmaschinengerechten Inhalten.
Das heißt nicht, dass man einen Blog nicht monetisieren dürfte. - Allerdings sollte man damit nicht zu früh anfangen, und Werbemittel sollten nicht vom Inhalt ablenken.

Der Blog ist eine eigene persönliche Website, und ein Blog ist kostenlos. Außerdem braucht man dafür keinen FTP, minimale HTML-Kenntnisse, man loggt sich ein und schreibt einfach direkt ins Internet.
Der Inhalte eines Blogs hat unbegrezte Breitenwirkung durch vielfältige Weiterveröffentlichungsmöglichkeiten (Social Bookmarking, RSS)
Die Zielgruppe - das sind nämlich alle Benutzer von Suchmaschinen, die Information zu unserem speziellen Thema / Keyword suchen - wird direkt angesprochen, und kann sogar antworten oder mit dem Blogger diskutieren.

Suchmaschinen-Optimierung ist kaum nötig.Abgesehen von Verlinkung (nicht zu früh anfangen oder übertreiben, und möglichst mit anderen Blogs - gemäß der Web2.0 Regel, Freundesliste, und nicht der manchmal unerwünschte direkte Linktausch -) brauchen wir uns bei Blogs kaum darum zu kümmern, abgesehen von inhaltlichen Dingen wie
  • Keywords in Texten, Überschriften, Beschreibung, Titel, URL.
  • Frischer Inhalt, mindestens wöchentlich. 
 (Ich weiß schon, dass ich zu selten die Theorien befolge, weil in der Praxis die Zeit das verhindert.)

Wichtiger als die Optimierung des Blogs für Suchmaschinen ist die für den menschlichen Leser. Links im Social Bookmarking oder Kommentaren sind sowieso meist "nofollow".

Trotzdem ein externer Blog ein gutes SEO-Tool für die eigene Website. Suchmaschinen lieben Blogs, gleich ob sie optimiert sind oder nicht. Blogs, besonders die Google-eigenen, werden schneller gefunden, auch wenn sie gelegentlich allgemein an Page Rank verlieren. Dann folgen die Suchmaschinen den Links, z.B. auf die eigene Homepage, schneller, als hätte man sie in irgendein Verzeichnis eingetragen.

Kurz gefasst: So viele Grüde wie es gibt, jemandem etwas oder sich selbst mitteilen zu wollen, so viele Gründe gibt es, zu bloggen.

Obwohl es fast so scheint, Geld im Internet verdienen zu wollen ist das durchaus nicht der meistgenannte Grund für den Blog. Häufig möchte jemand nur seine Gedanken niederschreiben, und darauf irgendeine Resonanz erhalten. Schreiben als Therapie, oder um sich als Schriftsteller zu üben, und dabei lieber einem unsichtbaren Publikum gegenüberzustehen oder überhaupt erst welches finden, oder jemand möchte über Themen nicht nur flüchtig mitdiskutieren.

Bloggen ist die einfachste und schnellste Art, persönlich vielen anderen Menschen im Internet etwas mitzuteilen, ausführlich zu kommunizieren und zu informieren. Wer eine unkomplizierte, nachaltige Internetpräsenz aufbauen und am Web 2.0 teilhaben möchte oder muss, braucht einen Blog.

Blog als Newsletter? und was ist RSS?

Blog und Newsletter haben gemeinsam: Häufig aktualisierter informativer Inhalt geht sofort bei Veröffentlichung direkt an den Leser.

RSS Feeds können abonniert werden, im Unterschied zu Newsletters anonym; privat per Email oder Google Homepage, MyYahoo/Msn, oder öffentlich in verschiedenen Verzeichnissen online (Google Reader, Yahoo, My Bloglog, Windows Life (und -Spaces), Bloglines, Technorati, und mehr Blog- und Feed-Verzeichnissen.

Der Leser muss sich nicht einschreiben wie für einen Newsletter, selbst dann, wenn er per Email abonniert. Der Blog sendet selbständig, ohne dass der Blogger weiß, an wen. Feedburner stellt eine Zählfunktion und eine anonyme Emailfunktion zur Verfügung.

Email-Marketing wurde schon mehrfach totgesagt, besonders als Ende 2005 das Bloggen unter Online Marketen gängig wurde, und RSS-Veröffentlichung diese Funktion hätte übernehmen können. Die Flut von Emails wäre eingedämmt worden, Kurse und Artikel nicht mehr in zwischen Werbe-Mails untergegangen, aber leider hat sich diese Prognose nicht bewahrheitet.

Ein Blog ersetzt also leider nicht den Newsletter, aber abgesehen davon, dass er den Inhalt natürlich in Mailings verwenden kann, hat der Blogger mit RSS- Feeds (andere Art: Atom-Feeds) weitere Veröffentlichungsmöglichkeiten.

Sie/er selbst kann, ohne unerwünschte doppelte Inhalte zu erzeugen, den eigenen Blog ebenfalls in solchen Verzeichnissen oder auf anderen eigenen Websites, Blogs, oder Community Profilen, (z.B. Facebook,) einem größeren Publikum zugänglich machen.

(Ähnlich wie Social Bookmarking, nur automatisch selbsterneuernd bei jedem neuen Post. Meist nicht Suchmaschinenrelevant, auch wenn nur die Überschrift angezeigt wird und auf die Originalseite verlinkt.)

Es gibt Applikationen (RSS-Parser, Feed-Reader / -Widgets), mit denen man den Feed anderswo anzei- gen kann, wo immer man ein Javascript unterbringen kann/darf. Meistens erscheint dort automatisch die neuste Überschrift als Link (optional mit oder ohne Textauszug). Bei Feedburner findet man solche Widgets für Überschriften, die auch in Emails einzu- bauen sind, dort wird auf Springwidgets verwiesen, mit denen man Text anzeigen kann.

Ob und wie ein Feed einfach ohne Widget in andere Websites einzubauen geht, weiß ich nicht. Alles Technische ganz genau erklärt, wie üblich, hier: http://de.wikipedia.org/wiki/RSS

Eine Kontaktliste für den Newsletter wird also durch Blog und RSS nicht überflüssig für den Online Marketer. Aber jeder Blogger, egal warum er oder sie bloggt, hat durch RSS - Weiterveröffentlichung viel mehr Chancen, 'freiwillige' Leser zu finden. (Kontakt zu Stammlesern ist auch möglich, durch Kommentare.)

Die Inhalte, besonders die Überschriften, können viral im Net veröffentlicht werden, fast zeitgleich mit der Veröffentlichung der neuen Nachricht. SEO-technisch ergeben sich aus RSS-Verlinkung in der Regel keine Backlinks - nur Leser sollen aufmerksam werden, nicht Suchmaschinen.

Besonders wichtiges anderes Thema hier wieder:
Auf informative, zugkräftige Überschrift achten, die Interesse weckt, den Artikel anzuklicken und zu lesen, wenn sie irgenwo gezeigt wird, wie z.B. in Blogfever, einer besonderen Art von Besucheraustausch für Blogs, der in einem Widget in meinem Sidebar die Über- schriften anderer Mitglieder zeigt. Irgendwo werden jetzt (falls ich noch genügend Credits habe,) auch meine Überschriften gesehen. (Ich habe meinen neuen Blog noch etwas zu früh angemeldet. Vor viraler Veröf- fentlichung sollten 5 - 8 Posts vorhanden sein, ca. 2 Monate vergangen.)

Die ersten Blogs

Wie damals, vor 10 Jahren alles anfing beschreibt Rebecca Blood

weblogs: a history and perspective
7 september 2000

In 1998 there were just a handful of sites of the type that are now identified as weblogs (so named by Jorn Barger in December 1997). Jesse James Garrett, editor of Infosift,
began compiling a list of "other sites like his" as he found them in
his travels around the web. In November of that year, he sent that list
to Cameron Barrett. Cameron published the list on Camworld, and others maintaining similar sites began sending their URLs to him for inclusion on the list. Jesse's 'page of only weblogs' lists the 23 known to be in existence at the beginning of 1999.

Suddenly a community sprang up. It was easy to read all of the weblogs on Cameron's list, and most interested people did. Peter Merholz announced in early 1999 that he was going to pronounce it 'wee-blog' and inevitably this was shortened to 'blog' with the weblog editor referred to as a 'blogger.'


Im Dezember 1997 nannte Jorn Barger seine Website 'Weblog'. Während des folgenden Jahres sammelte Jesse James Garrett ähnliche Seiten, die er beim Surfen im Web fand, und Cameron Barrett veröffentlichte Jesse's 'page of only weblogs' Anfang 1999. Diese Liste enthielt 23 Blogs.

Damals gab es noch nicht die einfache Software wie heute, und ein Blogger musste sich recht gut mit Websitebau auskennen. Die Posts waren damals sehr kurz, eigentlich nur fast tägliche Hinweise auf andere Websites, Linksammlungen, gerichtet an Blogfreunde, die sich damals leicht zusammenfanden, als die später riesige Blogosphere noch am Entstehen war, viel persönliches Tagebuch.

Im Juli 1999 gab es das erste gratis Blog-Tool von Pitas, im August eröffnete Pyra Blogger, und die Blogs vermehrten sich explosionsartig. Die Online-Medien-Welt veränderte sich. Rebecca Blood glaubte schon im September 2000 "fest an die Macht der Weblogs, sowohl Leser als auch Schreiber von (passivem) Publikum zu (aktiver) Öffentlichkeit und von Konsumenten zu Kreativen zu transformieren." Sie sah, wie es sich ja bestätigt hat, "Weblogs als ein Gegenmittel zum abstumpfenden (crippling) Effect dieser Medien- (und Informationsdaten-) übersättigten Welt", und bloggt noch immer im alten Stil: In "Rebecca's Pocket" informiert sie ihre Leserschaft über Blogging und über interessante Bücher und online-Artikel, die man lesen sollte.

Dein Name - Dein Markenzeichen

(Kleines Update, um Ordnung in den Post zu bringen. - Es geht um das Gesamt-Profil, die Internet-Präsenz im Web 2.0, um den Namen/Nicknamen, die gesamte Internetpräsenz, "Personal Branding"

und darum, wie Besucher auf den Blog oder die Website kommen, die den Blogger von irgendwo anders kennen.)

Wirkungsvolles Online Marketing erfordert die aktive Teilnahme am Web 2.0. Foren, Communities, Chats. Überall kann man seine Website verlinken, um Besucher zu finden. Wie wichtig es ist, (auch wenn es übertrieben klingt,) seinen Namen, auch seinen Nicknamen, das gesamte Profil, quasi zum Markenzeichen zu machen, wird immer wieder übersehen.

Das hat nichts zu tun mit Angeberei, Ruhmsucht oder sonstigen Allüren. Fakt ist einfach, du bist sonst Teil einer riesigen, anonymen Masse. Kein Mensch sieht dich, auch nicht durch Zufall, wie auf der Straße. Wenn nichts an dir wiedererkennbar ist, kommt kein wirklicher Kontakt zustande. Das erste das es zu für den beginnenden Online Marketerzu vermarkten gilt, ist seine Person.

Als Blogger, wie als Webmaster überhaupt, muss man ja sowieso den echten Namen nehmen, ist für ehrliche Leute ja auch kein Problem, aber an anderen Plätzen des Web 2.0 gibt es noch anonyme Nicknames. Benutzernamen in Programmen, Werbe-Services, etc. sind auch nicht unwichtig - Man kann nie wissen, wem man wo im Web begegnet. Grade für Online Marketer ist es wichtig, wiederekennbar zu sein.

Im internationalen Freizeitbereich des Nets trifft man manchmal schon Leute, die man nicht gern unvermutet vor der Tür stehen sehen möchte, aber letztendlich sind die für erwachsene Menschen auch nicht schlimmer, als die Spammer und die Telefonwerber, die jegliche Internetpräsenz sowieso auf den Plan ruft. Um nicht jeden direkt einzuladen, ist ein Nick schon ganz gut, wo er üblich ist.

Stichworte:

(Social) Networking in Communities und der Blogosphere, Social Marketing in den Social Media.

Ein sehr großes, wichtiges Thema für jeden im Internet, der nicht ganz allein sein und nur passiv konsumieren will.
Social= gesellschaftlich, öffentlich; Network = Netzwerk, networking = Teil irgendeines Netzwerkes sein, zu welchem Zweck auch immer, mit den anderen Mitgliedern zusammenarbeiten, kommunizieren, diskutieren in der Gemeinschaft.
(Nein, das hat nichts mit Network Marketing zu tun, auch wenn mancher das verwechselt, und deshalb in Social Networks keine Blogs liest...)

Die Blogosphere ist auch eine Community, die aller Millionen Blogger der Welt.

Web 2.0
Die interaktive Gesellschaft des Internets. Darin finden sich Social Networks, wie MySpace oder Facebook, und kleinere, neue entstehen ständig. Außerdem gibt es noch Foren, Chats, Bookmarking Sites, Blogverzeichnisse, in denen man sich nicht nur verlinkt, sondern auch kommuniziert.

Der persönliche Internetauftritt sollte als eine Einheit erscheinen. Wer verschiedene Blogs führt, weil er verschiedene Themen und Absichten hat, sollte daran denken, möglichst alle passenden Profile in einer Internet-Persönlichkeit zusammenzufassen.

Was immer diese 'Virtuelle Person' im Web 2.0 sucht - sei es auch nur Zeitvertreib wie Spielen oder Chat, was einfach mehr Spaß macht, wenn man die Leute kennt -
wenn der Hintergrund ernsthaft ist, ist es wichtig, wiedererkannt zu werden. Man findet mehr interessierte Leser für seinen Blog, denn die Tatsache, dass einem gerade dieses Profil irgendwie bekannt vorkommt, macht den Anderen interessant.

Beispiel für Blogger (und für Networking) (gilt auch, in jeweils abgewandelter Form für Foren, Chats, Social Networks):

Du findest einen interessanten Blogpost und kommentierst ihn, andere lesen diesen Post auch, und meistens die Kommentare. Nun kann der Leser denken: genau!, oder, wenn du häufig kommentierst: die muss auch überall ihren Senf dazugeben..., vielleicht auch nur: nettes Foto - völlig egal; wahrscheinlich wird er mal auf deinen Link klicken, um zu sehen, was du so schreibst - schon ist ein Besucher auf deinem Blog, der DICH angeklickt hat, nicht dein (möglichst noch forced -) Banner.

Ein Besucher, der aus Interesse an Dir auf deinen Link klickt, ist 10 x mal mehr wert, als einer, der in dieser mit Werbung überfütterten Welt eine halbwegs interessante Reklame anklickt, und mindestens 500 x mehr als einer, der nur klickt, weil er dafür Credits will.

Sicher macht ein Auftritt im Web 2.0 wirklich Arbeit, und es dauert auch eine ganze Weile, bis er Wirkung zeigt, aber irgendwann 'gehört man dazu', dann braucht man Leuten nicht mehr nachzurennen, sondern Leute kommen einem freiwillig entgegen. Ohne das ist jede Kontaktaufnahme schwierig. Das gilt für alle Bereiche des 'Lebens im Internet' - ob Online Dating, Spielen, Chatten - oder eben Online Marketing. Ohne Wiedererkennungswert ist viel Abeit verschwendet.

Das Wichtigste zum Nicknamen:

  • wiedererkennbar
  • merkbar
  • um Himmels Willen keine Programmnamen, (ich erinnere mich da an Einladungen auf die Freundeslisten von "Agloco", noch besser war ein Herr namens "DarmSäuberung"),
  • keine Kürzel, die keinen erkennbaren Sinn machen
  • möglichst keine Numerierung, es sei denn, die Zahl ist auch prägnant und merkbar,
  • möglichst immer und überall derselbe.

Anonymität ist out - dass sie auch notwendigen Schutz bot, und wie bedenklich es ist, wenn auch in Communities neuerdings reale Namen verlangt werden, ist ein anderes Thema, das weniger zu 'Blog' als zu 'Social Networks' gehört.

Die Sache mit dem Keine-Reklame-machen, die sich immer so merkwürdig anhört, wenn wir ja gerade das lernen wollen: effektive Werbung im Internet machen... . Wenn Du wirklich Qualität zu bieten hast, und das (fast) werbefrei zeigen kannst, bischen bloggen, bischen quatschen, irgendwo natürlich einen unaufdringlichen Link haben... . So führt man durch seinen einheitlichen Auftritt, - dort, wo man ja sowieso hingeht, um mit neuen Leuten bekannt zu werden, - Besucher zu seinem Blog.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt: Ein Online Marketer bloggt für die Leser. Eine der wichtigsten Fragen für sehr bald: Wie und wo finde ich Leser? Daraus ergibt sich die wichtigste Anfangsbasis: Von Anfang an den zukünftigen Leser im Auge haben!

Da fällt mir gleich noch eine Überschrift ein: Effektive Werbung im Internet - Dein bestes Werbemittel bist Du selbst - . Du musst nur wissen, wie du es wo einsetzt, besonders wie wo nicht - die Amis sprechen da immer gern von "Todsünden" - (naja, große Teile der Forumslandschaft, MySpace, der Spaß in eigentlich allen Social Networks / Freundschafts Communities usw., wurden ja auch fast gekillt, weil Reklame gemacht wurde, statt richtigen Marketings. - Das gehört zu der Frage, die nicht einmal aus der Wikipedia zu lösen ist: Was ist der Unterschied zwischen Werbung und Reklame?)

(Noch eine kurze Gedankenablage für später: Wer online Geld verdienen will, kann das nur dann, wenn er sich auch auf das, was ich immer 'Leben im Internet' nenne, zumindest ein Bischen einläßt, sonst verkümmert die beste Website irgendwo, weil nur die Werbeflut vergrößert wird. Das Taschengeld aus dem Paidmailer wird mit Langeweile verdient, das aus dem Blog dagegen mit Spaß, und es kann sogar mehr als Taschengeld sein. Klar muss man auch herkömmliche Werbung machen, auch Offline Werbung, aber die eigentliche Chance liegt im Internet darin, dass jeder einfach nur durch Präsenz bekannt werden kann... .)

Besonders dann, wenn wir nicht unsere eigene Firma, unser eigenes Produkt, vertreten, muss der eigene Name das Markenzeichen des Online Marketers sein. Bei Affiliates oder Networkern geht es ja nicht darum, dass die Leute ein bestimmtes Produkt kaufen, sonders darum, dass sie es über ihre persönliche Vermitttlung kaufen, nicht woanders.

Die Nachrichtenmagazine des Internets

Mehr zum Thema: Was ist ein Blog, und wofür brauche ich (als Online Marketer) einen.

Das Web 2.0 - das Leben Online – hat seine eigenen gesellschaftlichen Gepflogenheiten. Der grundlegende Unterschied zu den öffentlichen Medien der "realen Welt" besteht darin, dass jeder mitmachen kann.

Die virtuelle Welt hat natürlich auch ihre eigene Presse. Das sind die Blogs. Wer keine Zeitung liest oder nicht fernsieht, weiß nicht, was in der realen Welt vorgeht. Wer keine Blogs liest, weiß nicht was im Internet vorgeht. Meine "Weisheiten" über rechtliche Dinge und Gesetzesänderungen betreffs Onlineveröffentlichen z.B. stammen hauptsächlich aus Blogs.

Als Nachrichtenmagazine des Internets nehmen Blogs manche Dinge stärker wahr. Besonders, wenn es um freie Meinungsäußerung geht. Dass manche Ängste übertrieben sind, und auch übertriebene Berichte existieren, ändert nichts an der Tatsache, dass solche Dinge, wie z.B. Gesetze bestehen. Leider wird man sonst nirgends darauf hingewiesen. Es ist recht mühsam, sich selbst im Internet Gesetze zusammenzusuchen, von deren Existenz man nicht einmal eine Ahnung hat, besonders, wenn man kein Anwalt ist, der sämtliche Neuerungen abonniert hat.

Welches Thema deine "Internetzeitung" hat, ist unwichtig. Es kommt darauf an, informative, neue Beiträge zu leisten und Leser zu finden.

Seitenblick zum Online Marketing:

Immer wieder fragen mich Kursteilnehmer: "Dient ein Blog der Werbung?" und verstehen nicht, warum sie sich diese Arbeit machen sollten, wenn ich betone, dass ein Blog keine Werbeseite ist.

Online Marketing beschränkt sich nicht auf billige Möglichkeiten Reklame zu machen. Vielmehr haben wir diese Möglichkeit der weitgehend kostenlosen Werbung, weil wir die Möglichkeit haben, die "Zeitung" in der wir auch unsere einfachen Anzeigen zu schalten, selbst gestalten können.

Die wichtigste Frage im Online Marketing ist: "Wie bekomme ich Besucher?" Antwort: Durch Information. Das ist es, was Internetbenutzer suchen. Und ein Blog ist genau das, was eine Zeitung oder Zeitschrift in der realen ist.

Zusätzlich zur Information bietet ein Blog noch die Möglichkeit der Kommunikation. Ein Kommentar ist mehr als ein Leserbrief. - Und anders im Deutschen definiert sich amerikanisches Internet Marketing als "Kommunikation mit dem Kunden".

Nicht zu vergessen ist auch der SEO-Aspekt, (hat zu tun mit Pagerank, Backlinks, all diesen technischen Dingen, die dazu dienen, mehr Besucher zu erhalten.) Großes Thema, für jede Website, für Blogs viel einfacher. Ich finde so häufig Blogs ohne jeglichen Pagerank, wenn ich nach etwas suche, dass ich fast glaube, bei Blogs ist der Blick auf den Pagerank völlig überflüssig. Es kommt allein auf den Inhalt mit den richtigen Keywords an, außerdem darauf, wie frisch dieser Inhalt ist.


Neben Social Networks, Foren, sind Blogs der wesentlichste Teil dieses unbekannten Lebens im Internet, weil sie die Nachrichten in umfassendster Form zur Verfügung stellen können.

Als Nachrichtenzentrale fungieren Social Bookmarking Sites. (Leider hier nicht wirklich, aber das ist ein anderes Thema, und kein sehr erfreuliches.)

Ordentliche Internetveröffentlichen brauchen viel Zeit. Wer den Trend sieht (weil er in Blogs liest, dass er sich abzeichnet), wer weiß, wie das in Amerika, wo ja alles herkommt, läuft, besonders, was da alles falsch gelaufen ist, kann schon mal anfangen, sich vorzubereiten, unter Vermeidung der Fehler, und in den Startlöchern stehen.

Das Web 2.0 entwickelt sich von allein, ohne dass man als Einzelner irgendeinen Einfluss haben könnte. Aber man kann abseits stehen und zusehen, wie andere dann dort Geld verdienen, oder man kann rechtzeitig mitmischen und sich eine gute Position sichern.

Es wird noch spannend, zu sehen, wie das in Deutschland läuft. Fest steht jedenfalls 2 Dinge: Blogs informieren und beeinflussen die "öffentliche Meinung" im Internet, und es ist sicherlich kein Zufall, dass Blogs hier ungefähr zu der Zeit langsam populärer wurden, als amerikanische Online Marketer verstärkt zu bloggen begannen, statt Blackhat-SEO-Methoden für statische Websites zu entwickeln.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung gilt für alle in meinem Profil enthaltenen Blogs auf blogspot.com

Ich danke den Betreibern des Law-Blog.de für die öffentlich Erlaubnis den Entwurf für Websites und die des Blogs im Wesentlichen zu übernehmen.

Als Blogauthorin nehme ich den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst und halte mich strikt an die Regeln der Datenschutzgesetze. Personenbezogene Daten werden auf meinen Blogs nur im technisch notwendigen Umfang erhoben. In keinem Fall werden die erhobenen Daten verkauft oder aus anderen Gründen an Dritte weitergegeben.

Die nachfolgende Erklärung gibt Ihnen einen Überblick darüber, welche Art von Daten zu welchem Zweck erhoben werden und in welchem Umfang diese Daten Dritten zugänglich gemacht werden.

Ich sammle vrschiedene Daten zur Analyse meiner Besucherstatistik, diese entsprechen in etwa denen, die jeder Server automatisch speichert, ohne dass ich sie sehen kann. Solche Daten werden automatisch durch Ihren Browser an uns übermittelt. Dies sind:

  • Browsertyp/ -version

  • verwendetes Betriebssystem

  • Referrer URL (die zuvor besuchte Seite)

  • Clickouts (der Link, über den Sie die Seite verlassen)
  • IP Adresse, die Auskunft über Hostname und Land des zugreifenden Rechners angeben kann

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Kleines Haus in Cyberia

Was ist einBlog?

Das Wort:
aus der Nautik: Log buch

Offizielle, präzise Aufzeichnung der täglichen Vorgänge an Bord eines Schiffes, auch persönliches, aber nicht privates und geheimes Tagebuch.

Log im World Wide Web ==> We BLog

Das Tagebuch direkt im Internet veröffentlichen heißt, der Welt persönliche Geschichten von sich selbst zu erzählen. Ein Blog ist keine unpersönliche Website, egal, welches Thema er behandelt.

Ein Blog ermöglicht auch ohne komplizierte Installationen direkten Kontakt mit aller Welt. Leser können Kommentare abgeben, Blogger können darauf antworten, Gegenbesuche machen, Links tauschen, Feeds abonnieren.

"Menschen verhalten sich online anders als in der realen Welt"
So der Titel eines Artikels, den ich hier, bei Pimp-A-Spot - gefunden habe.
http://www.pimp-a-spot.de/news.html?cont_id=30&news_id=3231
Dort sind in einem PDF Statistiken zu Internetbenutzern zu finden.
"RapidShare befragte in einer Studie in Kooperation mit der PC Welt 427 überwiegend männliche Teilnehmer, von denen die Hälfte zwischen 13 und 25 Jahre alt ist. Kult ist das Internet für die Teilnehmer allerdings nicht. Es ist vielmehr eine Informationsplattform und ein Kommunikationsmittel, das eine hohe Bedeutung für die Lebensqualität hat."
(Aber nicht nur diese Altersgruppe ist in der Studie behandelt.) Das Stichworte sind KOMMUNIKATION und INFORMATION - das, worum es im Web 2.0 geht.

Und besonders der Blog ist das geeignete Medium für die Interaktion im Web 2.0. In einem Blog kann man längere Texte, umfassendere Gedankengänge, unterbringen als in einem Forum. Und man kann Antworten bekommen.

(Warum so gut wie überall nur so wenige Kommentare zu finden sind, weiß ich nicht, aber es gibt etliche Blogs über Blogging, in denen jemand Fragen zu Blogging-Themen stellt, die auch viele Reaktionen erhalten. Meistens geht es dabei um eher komplizierte Dinge rund um Wordpress, und bei Php kann ich leider nicht mitreden, auch wenn mein Sohn sagt, es sei ganz einfach.)

Wieviel ein/e Blogger/in der Welt über sich selbst verrät, wie tiefgründig sie/er informiert, wie drastisch er seine Meinung, besonders häufig die politische, sagt, liegt ganz an ihr oder ihm. Es herrscht noch immer Meinungs- Religions- und Pressefreiheit, und es gibt im Internet noch immer keine Grenzen; das Beste: besonders keine Altersgrenzen.

Natürlich muss man, grob gesagt, die journalistischen Regeln beachten, wie Persönlichkeitsrechte, Copyrights, also niemanden öffentlich verunglimpfen oder geistigen Diebstahl begehen - besonders wichtig hierbei sind Fotos. Illegale Dinge wie Aufruf zu Gewalt, Pr0n, Rassenhaß, und was sich sonst noch, auch moralisch verbietet, sind verboten, egal ob es sich um einen selbstgehosteten Blog oder einen freien handelt.

Das Internet ist ein Dschungel, aber die Blogosphere ist ziemlich ungefährlich, selbst hier, wo eigentlich nur noch das Nacktfoto und der neueste Steuerbescheid neben dem Impressum fehlt...
(Ooops, dann würde es sich ja um X-rated, Erwachseneninhalte handeln, und die werden aus algemeinen Blog-Such-Ergebnissen ausgefiltert.)

Ein Blog ist mehr als eine Artikelsammlung. Er wird umso interessanter für den Leser, je mehr die Person, die ihn schreibt darin zu erkennen ist. Der Leser erkennt schon am Schreibstil, ob der Blogger nur schreibt, weil das so 'in' ist, oder ob er es gern tut.

Was in einem Blog steht, sind selten eigene wissenschaftliche Erkenntnisse oder ähnliches, es ist immer die Meinung des Bloggers, Dinge, die er weiß oder gelernt, bzw. gelesen hat. Viele Blogs drehen sich um Ratschläge und Anleitungen zu irgendetwas. - Und wenn der Leser keine Ahnung hat, von wem die kommen, wird er sich lieber anderswo informieren, und andere Blogs lesen, von Leuten, die ihm bekannter vorkommen, weil ihr Blog persönlicher gestaltet ist.

Deshalb meine Überschrift - nicht nur, weil der Untertitel Blogleser, die meist selbst einen haben kaum interessieren würde. Irgendwie ist ein Blog, wie die private Homepage auch, wie ein eigenes kleines Häuschen, das man sich nach seinem Geschmack einrichten kann, auch wenn es ein Büro werden soll.

Mancher Anfang ist ganz leicht

Damals wie heute ist es einfach einen Blog anzufangen. Bloggen kann jeder, der Lust hat zu schreiben und eine Grundidee. Angefangen hat Blogging als reines Hobby - darüber später mehr - und so sollte man es auch heute noch sehen. Ein Hobby, mit dem sich sogar noch etwas Geld verdienen lässt, denn Informationen über alles Denkbare und Werbeflächen sinBlogBlogd die meistgesuchten 'Waren' im Internet. 

~ Update Oktober 2021 ~ Meinen Bloggingkurs habe ich 2008 live bei "Ihr Internettraining" gehalten, und begleitend dazu diesen Blog geschrieben, zugleich als Beispiel, zum Nachlesen, und als Werbung für mich und das Programm. Fragen meiner Teilnehmer und Einsichten, die sich daraus für mich ergaben, flossen mit in die Posts ein. Damals richtete sich mein Kurs an Anfänger, die großenteils wirklich keine Ahnung vom Internet hatten, keine Websites, geschweige denn wußten was eigentlich ein Blog war. - Trotzdem lesen! 😄

Schon an den Grundlagen, um die es in diesem Kapitel geht, hat sich sehr viel geändert. Heute sind mehr Vorüberlegungen nötig. Besonders zu Form und Inhalt, und die rechtliche Seite ist streng zu beachten, falls der Blog nicht rein privat sein soll. Nur Technik und Anmeldung sind noch so einfach wie eh und je.

Schließlich ein Blog ist ein dynamisches Medium, alles verändert sich ständig. Was gestern empfohlen wurde, ist heute falsch. Es gibt kaum Regeln, die sich nicht früher oder später überholt haben. Auch ich muß ständig weiter lernen. Sobald ich wieder etwas Neues herausfinde, blogge ich das hier.

Trotzdem gilt immer noch: Blogging ist ganz einfach, man muss nur anfangen und einige Fehler vermeiden. Alles andere kommt fast von selbst. Also - Los geht's❣